Pielenhofen

Das Eisenwerk des Klosters Pielenhofen entstand im 15. Jahrhundert, in der Blütezeit des Hammerwesens. Industrielle Entwicklung und technischer Fortschritt wurden bereits von den Zisterziensern gefördert. Die vielen Eisenhammer an „Nab“ und Vils führten ihre Lastkähne über den Klosterort Pielenhofen zur Donau.

1604 entstand in Pielenhofen ein hochproduktives Stahlwerk (ca. 610kg Roheisen/Tag). 1653/54 führte das Kloster einen neu errichteten Hammer nicht weiter. Auf der Naabinsel sind noch wasserbauliche Elemente wie Spannteiche, Mühlgraben und Kammerschleuse der einstigen Mühlen- und Hammerbetriebe zu sehen.